Tabula rasa

Ingrespapier Collage chinesische Reibetusche auf Buchbinderkarton
40 x 50 cm
2002 – 2003

Bei diesen Arbeiten sind die Papierfalten mal wie ein Vorhang, der die Akteure trennt oder Teil der Gestalten,
Überschriften mit geeignetem Aussagecharakter geben dem Bild einen bestimmten Rhythmus,
die Gestalten entstehen durch Pinselstriche, die an den Enden zu zittrigen Beinen und Armen auslaufen,
man rückt näher zusammen, läuft aus  oder purzelt durch das Bild wie auf einer Bühne.

Papierarbeiten

Packpapier auf Verpackungskarton
50 x 70 cm   Tiefe bis zu 3 cm
2001 - 2002

Packpapier wird mit Hilfe von Kleister auf den Untergrund aufgeklebt, geschoben und zu Wellen geformt,

Erste Arbeiten nach meiner Städelabendschul-Laufbahn mit dem Schwerpunkt Skulpturen. (Letzte Arbeiten waren Wandfriese aus Ton)
Gemeinsames Atelier mit 3 Malerinnen, keine Möglichkeit bildhauerisch zu arbeiten.

Die ersten Papierarbeiten waren noch sehr flach und eher auf Verpackungsfundstücken aufgekleistert,
Spätere Arbeiten auf einheitlichem Format,
die Papierwellen wurden mit der Zeit immer höher,
Teil des Stilmittel ist der durch die Wellen verursachter Schatten,
die Papierwellen formen statisch bis sehr bewegte Figuren,

weitere Arbeiten mit weißem Ingrespapier auf grauen Buchbinderkarton,

Formate von 50 x 70 cm bis  40 x 50 cm.